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20. August 2019

Eröffnung des 7. Filmfestivals Kitzbühel

Ein Festival umrahmt von wunderschöner Berglandschaft ganz im Zeichen des „jungen Films“

  • Ich und Michael von Wolkenstein

In Österreichs ausgeprägter Filmkultur hat das Filmfestival Kitzbühel einen ganz besonderen Stellenwert. Es steht ganz im Zeichen des „jungen Films“, also den ersten bis dritten Film eines Regisseurs. Bereits zum dritten Mal besuche ich das Festival, um Neuigkeiten und Trends über den österreichischen Film und seinen Nachwuchs vor Ort zu erfahren. 

Michael von Wolkenstein, ein erfolgreicher österreichischer Filmproduzent ist der Vorsitzende des Vereines der Freunde des Filmfestival Kitzbühels und des Beirats. Es ist großartig zu sehen, wie das Festival von Jahr zu Jahr an Qualität gewinnt und eine immer breitere nationale und internationale Film Community anzieht. 

In der mittlerweile 6. Drehbuchklausur des Filmfestivals können junge Autoren in einer dreiwöchigen Arbeits- und Schreibklausur unter professioneller Leitung ihre Arbeiten weiterentwickeln und präsentieren. Jedes Jahr werden neun Teilnehmer vom Institut ausgewählt, um sich von Experten und Branchenkennern sowie der einzigartigen Landschaft Kitzbühels inspirieren zu lassen. Ziel der Drehbuchklausur ist es, junge qualifizierte Autoren zu ermutigen und ihre Werke bereit für die große Leinwand zu machen. Sie sollen ihre Geschichten mitreißend und publikumswirksam erzählen können und den österreichischen und deutschsprachigen Film im nationalen und internationalen Wettbewerb nach vorne bringen.

Es ist wichtig, heimische Filmschaffende zu unterstützen und der Dominanz internationaler Großproduktionen am Markt Alternativen entgegenzusetzen. Es muss Aufgabe der Politik sein, für eine bessere Organisation, Transparenz und angemessene Finanzierung der österreichischen Filmwirtschaft Sorge zu tragen.


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